Die Jägerweg- Rösche

Feggendorfer Stolln

Hermann Rickenberg und Helmut Bauer am Denkmal in Feggendorf

Jägerweg

Der Trampelpfad namens Jägerweg wurde früher von den Bergleuten  benutzt.Sie kürzten damit den Weg zu ihren Arbeitsplatz ab, wenn sie im hinteren Teil der Grube eingesetzt waren. Statt untertage durch das lange verzweigte Stollensystem zu laufen, gelangten sie außen herum und über die Röschen am Jägerweg schneller zum Abbauort. Die Bergmänner zogen sich zum Schichtbeginn im Feggendorfer Zechenhaus ihr Arbeitszeug an, statteten sich mit Grubenlampen und Werkzeug aus, und gingen auf dem Jägerweg bis zum Mundloch der Rösche.

Quelle :

10 Jahre Arbeitsgruppe Feggendorfer Stolln

Die bisherige  vorbildliche Aufwältigung der Rösche am Jägerweg erfolgte von  Hermann Rickenberg und Helmut Bauer.

Die Rösche am Jägerweg im August 2020

Aus den Betriebsplan von 1918 geht hervor, dass die 

1. Fährt SO erlängert und zu Tage durchgeschlagen wurde. 


Stählerner Türstock

Bei der Erstellung können unterschiedliche Profilstähle verwendet werden. Die einfachste Art einen Türstock aus Stahl zu erstellen, ist die Nutzung von gebrauchten Eisenbahnschienen. Aufgrund des Profiles der Bahnschienen wird eine Verbindung von Stempel und Kappe durch die  Verwendung von Winkellaschen hergestellt. Hierfür müssen der Schienenkopf und der Schienenfuß entsprechend bearbeitet werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von U-Eisen oder Doppel T-Trägern.