Goldbergbau in Siebenbürgen

Pochwerk aus Vöröspatak/Goldbach (Lithographie von Theodor Glatz [1818-1871])

Goldbergbau in Siebenbürgen


Im heutigen Siebenbürgen wird seit der Zugehörigkeit der Region als Provinz Dazien zum Römischen Imperium Gold abgebaut. Die auch heute in der Gegend vermuteten Goldvorkommen sind Segen und Fluch zugleich: Während sich die verarmte Bevölkerung einen wirtschaftlichen Aufschwung durch die Wiederaufnahme des Goldabbaus erhofft, befürchten Umwelt- und Kulturgutschützer eine Zerstörung der Natur durch die Verwendung von Zyankali bei diesem Abbau bzw. den Verlust einmaliger archäologischer Stätten. 

2021 wurde die Bergbauregion Rosia Montana von der UNESCO als gefährdetes Weltkulturerbe anerkannt - mittendrin das sehenswerte historische Zentrum von Rosia Montana, dominiert von Leerstand und Abwanderung.



Roșia Montană (deutsch Goldbach) ist eine rumänische Gemeinde im Kreis Alba in der Region Siebenbürgen

Sie liegt im  Siebenbürgischen Erzgebirge  als ein Teil des Apuseni-Gebirges im Westen Siebenbürgens.

Die nächstgelegene größere Stadt Abrud (Großschlatten) ist 10 Kilometer westlich.

 Mit seinen 16 Dörfern und Weilern ist Roșia Montană Teil des historischen Motzenlandes.



Das steinerne Land - Geo Bogza -1935

"Um fünf Uhr morgens, wenn das Dunkel des Winters noch schwer und dicht auf den Bergen lastet, beginnt sich die phantastische Landschaft von Rosia-Montana zu beleben. Auf den Kämmen, in den Spalten der Berge, in abseits gelegenen Klüften beginnen die ersten Lampen der Bergleute sichtbar zu werden. ... Von links, von rechts, von oben und unten, von überall erscheinen die Lichter gleichzeitig, bewegen sich nach allen Richtungen, hinunter, hinauf, wie der Weg es verlangt, Steige entlang, um Felsen herum, am Rand von Abgründen vorbei ... Hunderte von Lampen erscheinen nacheinander an den unerwartetsten Stellen der Dunkelheit. Horizontalen Boden gibt es hier nicht. ..."

 Ungefähr in der Mitte des Dorfes, unterhalb der Kirche und oberhalb einer anderen, befindet sich ein grosses rechteckiges Haus,

Vierhundert Lichter, die sich in den Bergen hin und her bewegen, kommen auf dieses Haus zu. Es ist der Eingang in das staatliche Bergwerk. .

Innerhalb dieses Hauses, im grössten Raum,  befindet sich mitten im Boden eine Falltür. Man hebt sie auf und darunter ist das staatlicher Bergwerk. Die Männer steigen auf schmalen Holzleitern hinab, die senkrecht angeordnet sind, so dass sie sich fortwährend mit den Händen halten müssen.  Zwei Kilometer unterhalb dieses Eingangs beginnt eine horizontale Strecke, die von Förderwagen befahren wird. Dazwischen befinden sich ein anderer schräg angelegter Stollen, den die Ingenieure und Steiger benützen. "

Die Kaisergrube ist das staatliche Bergwerk und hat bis heute den Namen behalten, der noch aus der Zeit stammt, als es dem österreichisch-ungarischen Staat gehörte. Früher hat es den Römern gehört, und noch früher den Daziern. Vor den Daziern waren die Agatyrsen hier.  Die Spuren ihres Grubenbetriebes sind unberührt geblieben, vollkommen unberührt: gerade, gleichmässige Stollen, mit Hammer und Meißel, Zentimeter um Zentimeter herausgehauen. Ganz anders kam es, als man das Dynamit erfand. Dieses sprengte unregelmässig, riss Höhlen und tiefe Sprünge auf, ein verschlungenes und winkliges Labyrinth, wie man es sich kaum vorstellen kann.

Niemand darf sich einer Grotte nähern, in der Sprengungen stattgefunden haben. ... weil zwischen den zertrümmerten Felsen Stücke von Gold zu finden sein könnten. 

Aus den Felsen herausgeschält, wartet das Gold, dieser kostbare Stoff, am Boden, zwischen Steinen verspritzt, wie Menschengehirn nach einer Eisenbahnkatastrophe. Das Gold wartet. ... Die Leute leuchten mit der Lampe und beginnen zu suchen. Das Gold sitzt in dünnen, glanzlosen Fäden von stumpfer Farbe auf den Felsbrocken. ... Ein andermal ist das Gold wie Staub, dem freien Auge unsichtbar. Aber die Leute erkennen den Stein von aussen und tun ihn in Behälter. Die Behälter, in denen die wertvollsten Steinbrocken nach der Sprengung gesammelt werden, sehen riesigen Thermodosen ähnlich. ... Der Obersteiger drückt einen Stempel darauf. Auch der Ingenieur hat einen Stempel, einen anderen natürlich, den er auf ein zweites Siegel drückt." ..





Roșia Montană zählt zu den ältesten und bedeutendsten Gold-Lagerstätten Europas. Seit über 2000 Jahren wird hier Gold abgebaut, Herodot erwähnt schon den Goldabbau der Agathyrsen – ein verwandter Stamm der Skythen – in der Region. Unter anderem wegen dieser reichen Goldvorkommen machte Kaiser Trajan im Jahre 106 n. Chr. die Gebiete nördlich der unteren Donau Dacia zur römischen Provinz. Viele Tonnen Gold wurden über den schiffbaren Fluss Mureș (Mieresch) zur Donau, dort weiter ans Schwarze Meer und nach Rom gebracht. Der Schutz der lokalen Goldminen von Alburnus Maior oblag der Besatzung des Kastells Abrud. Nach dem Einfall der Westgoten musste Kaiser Aurelian um 270 n. Chr. die Provinz aufgeben. Die wirtschaftlichen Einrichtungen und die Infrastruktur verfielen in der Spätantike und im Mittelalter. Die unruhige Grenzlage und die stürmische

 Völkerwanderungszeit ließen eine gedeihliche Förderung des Bergbaus nicht zu.

Der Ort Roșia Montană wurde erstmals 1592 urkundlich erwähnt. Im Mittelalter gehörte der Ort zur Gemarkung der sächsischen Bergarbeitersiedlung Großschlatten.


Am Bach Roșia (Rotseifenbach) – ein rechter Zufluss des Abrud – waren 1752 12 Pochmühlen in Betrieb.


Das goldhaltige Erz wurde in über 100 kleinen Stauseen gewaschen.

Ende des 19. Jahrhunderts waren ca. 400 Pochmühlen in Betrieb.

Erst im späten Spätmittelalter griffen die Zuwandermaßnahmen der ungarischen Könige, die deutsche „Sachsen“, ungarische Siedler und umgesiedelte Szekler ins Land holten, und es kam zu einer Beruhigung und einem bescheidenen Bergbau, der jedoch an seine frühere Größe nie anschließen konnte.

Erst nachdem die Türkengefahr gebannt war,konnte MariaTheresia den Bergbau auf größere Basis stellen.


Roșia Montană wurde als eines der größten Bergwerke der Monarchie 

zur finanziellen Stütze des Reiches und des Herrscherhauses.

Der Ausbau der Bergwerke erfolgte mit Hilfe deutscher Bergarbeiter, was auch die Landschaft prägte: Bergdörfer im Stile der früheren Heimat zierten die Landschaft der Karpaten.


Nach dem Zerfall der Monarchie wurde das Bergwerk zu einem finanziellen Rückgrat des unabhängigen Rumänien. Jetzt wird ein kleiner Tagbergbau betrieben


Rosia Montana 

300 Tonnen Gold!

In der alten Bergbaustadt Rosia Montana sollen die größten Goldvorkommen Europas lagern. Graben oder nicht? Darüber streitet Rumänien seit Jahren.  Der Bergbauindustrie winken Milliardengeschäfte.


Seit fast 20 Jahren nun versucht die "Rosia Montana Gold Corporation" (RMGC) Europas größte Goldmine  zu eröffnen. An dem Unternehmen ist nicht nur die kanadische Bergbau-Firma Gabriel Ressources beteiligt, sondern auch der rumänische Staat. Dem könnten nicht nur etwa 1,3 Milliarden Euro Steuereinnahmen winken, und obendrein wirtschaftlicher Aufschwung und sinkende Arbeitslosenzahlen in der Region.


RMGC hat schon hunderte Millionen Euro in das Projekt investiert, erste Grundstücke gekauft und versprochen, den Tourismus zu stärken. Insgesamt schätzt RMGC die Goldvorkommen auf einen Wert von 5,6 Milliarden Euro

Der Ruf des Goldes hat stets andere reich gemacht, nicht aber die Menschen dieser Region. Regionaler Wohlstand war immer nur zeitweise aufblühend, doch selbst dieser kam nur wenigen zugute. Das Land um Rosia Montana wird erst zur Ruhe kommen, wenn seine Bodenschätze geborgen sind. Zu Zeiten der vollständigen Verstaatlichung der Minen, war ein Verbleib der Gewinne im Inland erstmals ein Faktum. Heute versprechen technischer Fortschritt und das ungebändigte Bestreben internationaler Kapitalgesellschaften der Region Rosia Montana zwar einen neuen wirtschaftlichen Aufschwung auf Zeit, nicht aber ein Verbleib der Gewinne im Land. Eine Rückkehr in alte Zeiten sozusagen! ...

Rosia Montana ist seit Menschen-Gedenken vom Bergbau bestimmt. Die einst schwierigen und unmenschlichen Abbaumethoden unter Tage zu schlechtesten Konditionen derer, die die Schätze zu Tage förderten, sind heute weitgehend abgelöst vom umfassenden Wandel des Bergbaus hin zu riesigen Tageabbaugebieten. Hier um Rosia Montana macht dies aus heutiger bergbau-technischer Sicht Sinn. 

Ökonomie und Ökologie stehen dabei freilich in einem grundlegenden Konflikt zueinander. 

Rosia Montana stellt mit seinen Bodenschätzen - wobei es keinesfalls nur um Gold geht - eine wichtige ökonomische Ressource des Landes dar.


Rosia Montana

Goldbergbau des kanadischen Konzerns 

Gabriel Resources




Rosia Montana

ist die größte unentwickelte Goldlagerstätte in Europa, die Reserven von 10,1 Mio. Feinunzen Gold und 47,6 Mio. Unzen Silber bei einer Mineralisierung von 1,46 g/t Gold und 6,88 g/t Silber bietet.

 Das Bergwerk wird auf eine Ertragsstärke von 626.000 Unzen Gold jährlich über die ersten fünf Jahre nach der Erschließung eingeschätzt.

Über 16 Jahre hinweg soll die Mine jährlich durchschnittlich 500.000 Unzen Gold und 1,79 Millionen Unzen Silber liefern.


Das Projekt liegt in einem Gebiet, in dem schon seit Jahrhunderten Bergbau betrieben wird. Im Jahr 2006 wurde das Areal von Minvest für den offenen Bergbau vorgeschlagen.


Der Bergbaukonzern Roșia Montană Gold Corporation S.A. hat von der rumänischen Regierung eine Konzession zum Betrieb eines Tagebaus in Roșia Montană erhalten.

Roșia Montană Gold Corporation S.A. (RMGC), einer rumänischen Gesellschaft, an der Gabriel Resources einen Anteil von 80,69 % hält. Die restlichen Anteile gehören CNCAF Minvest S.A., einer rumänischen Staatsholding.


Gabriel Resources Ltd.ist ein an der kanadischen BörseTSX gelistetes Bergbauunternehmen, das in einer Kontroverse im Zusammenhang mit dem Bergwerk Roșia Montană bekannt wurde.In der Nähe von Roșia Montană besitzt Gabriel Resources außerdem Explorationslizenzen für die Vorkommen Bucium Rodu Frasin(Au-Ag) undBucium Tarnita(Cu-Au).



Im modernen Tagebau  würden  jährlich  ca. 10 Millionen Tonnen Gestein abgebaut.

Es müssten zwei Talschaften ausgebeutet  und rund 2.000 Menschen umgesiedelt werden.


Mit der Ablöse von Häusern und Grundstücken, sowie mit Abrissarbeiten wurde bereits begonnen. 

Bisher wurden für das Projekt 125 Familien nach Alba Iulia umgesiedelt.


Gegen dieses Projekt begann sich jedoch öffentlicher Widerstand zu regen, wegen der geplanten Verwendung von Natriumcyanid bei der Gewinnung des Goldes. Rumänische Umweltaktivisten organisierten von 2004 bis 2007 ein „FânFest“ genanntes Protestfestival in Roșia Montană.

Dem Protest der Nichtregierungsorganisationen  schlossen sich auch die rumänisch-orthodoxe und die katholische Kirche in Rumänien an.

Der im Dezember 2004 gewählte neue rumänische Präsident Traian Băsescu stand dem Projekt ebenfalls kritisch gegenüber und verzögerte weitere Arbeiten.

Durch den EU-Beitritt Rumäniens im Jahr 2007 veränderte sich zudem die Rechtslage, da nun nach EU-Recht eine bis dahin fehlende Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig wurde.


Im September 2013 protestierten Menschen in BukarestKlausenburg und anderen rumänischen Städten gegen das Vorhaben, unter anderem wegen der beim Abbau und bei der Aufbereitung geplanten Chemie mit Cyaniden, die schon in anderen rumänischen Bergwerksprojekten schwere Schäden verursachten.


Insgesamt 119 Senatoren stimmten gegen den von der rumänischen Regierung vorgeschlagenen Gesetzentwurf, drei stimmten dafür und sechs enthielten sich der Stimme. 


Europas größte Samtgoldmine in Roia Montana zu errichten ist vorerst gestoppt.


Die Mehrheit  im Dorf sei für die Mine, sagt der Bürgermeister von Rosia Montana 

Furdui kämpft für das Tagebauprojekt und begründet das so: „Jedes Land hat seine natürlichen Ressourcen. Und unsere sind halt die größten Goldreserven Europas. Dieses Gold zu fördern würde viel Geld nach Roşia Montana bringen. Wir könnten unser Dorf entwickeln, die Menschen müssten nicht in andere Länder gehen, um Jobs zu suchen.“


Wegen der Blockade des Projekts hat Gabriel Resources im Juli 2015 Klage beim 

Internationalen Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten   eingereicht.


 Das kanadisch-britische Bergbauunternehmen Gabriel Resources verklagt Rumänien auf der Basis des rumänisch-kanadischen Investitionsschutzabkommens in einem  Investor-Staat-Schiedsverfahren (ISDS) .


Das Unternehmen Gabriel Resources hat, weil es sein Projekt bisher nicht umsetzen konnte, Rumänien auf mehre  Milliarden US-Dollar Schadenersatz verklagt. Auf der Basis des rumänisch-kanadischen Investitionsschutzabkommens klagt das Unternehmen vor dem internationalen Schiedsgericht in Washington. Niemand weiß, wann und wie das geheim tagende Schiedsgericht entscheidet. Fest steht nur, dass der Schiedsspruch sofort rechtswirksam sein wird – und weltweit vollstreckbar. Möglich ist auch ein Vergleich, im Rahmen dessen Rumänien doch noch den Goldabbau erlaubt.


Gabriel Resources will feststellen lassen, dass das Verhalten des rumänischen Staates einen Verstoß gegen das rumänisch-kanadische Investitionsschutzabkommen (Bilateral Investment Treaty– BIT) darstellt .








Bergbauanlagen  der Neuzeit  ab 1935.


Die Berge sind wie ein " Schweizer Käse " von Stollen durchzogen

Besucherbergwerk

Die römischen Gangnetze in Roșia Montană sind mit Schlägel und Eisen in den Fels getrieben, es gab ja noch kein Schießpulver damals. 

 Rosia Montana

Die umliegenden Berge bestehen aus Liparit- und Andesitgestein.

Die Anhöhen des Dealul Cârnicului, sowie des Dealul Cetatii bestehen vorrangig aus grauen und roten Lipariten. Die vulkanisch entstandenen Berge sind in ihrem Innern durchsetzt von den wertvollen Erzadern, die seit Menschengedenken das Schicksal von Rosia Montana bestimmen!


Gold der Skythen

Siebenbürgen wo der den Skythen

verwandte Stamm der Agathyrsen 

siedelte, die in historischen Quellen

bezüglich ihrer Begeisterung für

aufwendigen Goldschmuck

erwähnt werden.

Das Gold dieser Region wurde

im Wesentlichen durch Auswaschen

gewonnen.




Kastell Abrud

 war ein römisches Hilfstruppenlager auf dem Gebiet der Stadt Abrud (deutsch: Großschlatten), Gemeinde Roșia Montană/Kreis Alba. In antiker Zeit lag es in der römischen Provinz Dacia Apulensis, seine Besatzung war mit der Bewachung der Goldminen von Alburnus Maior betraut.





Alburnus Maior war eine antike Stadt, die sich an der Stelle des heutigen Dorfes Roșia Montană befand. Sie war ein wichtiges Zentrum für den Goldbergbau und die Heimat einer illyrischen (dalmatischen) Bevölkerung, die als Pirusten bekannt war.

Die Stadt ist vor allem für die zahlreichen römischen Inschriftentafeln bekannt, die in den alten Minen gefunden wurden. Diese Tafeln stammen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. und enthalten verschiedene Arten von Verträgen, wie z.B. Kauf- und Verkaufsurkunden, Miet- und Arbeitsverträge, Schenkungen und Testamente. Die Tafeln geben einen Einblick in das soziale und wirtschaftliche Leben der Stadt und ihrer Bewohner. Die Namen von 97 Personen sind auf den Tafeln verzeichnet, von denen 42 das römische Bürgerrecht besaßen und die anderen Peregrine oder Sklaven waren. Die römischen Bürger waren meist Angehörige der Oberschicht, wie Bankiers, Pächter, Sklavenhändler, Schreiber und Soldaten, während die Peregrine und Sklaven vorwiegend als Bergarbeiter und Tagelöhner tätig waren.






Die Stollen wurde vor 2000 Jahren zur Zeit der alten Römer , in Handarbeit mit Schlegel und Eisen in den Berg getrieben, um  das Golderz zu fördern.     


Haben bereits die Daker Bergbau betrieben?
Volker Wollmann: Wir haben C14-Untersuchungen von Holz in den Stollen gemacht und bewiesen, dass es aus vorrömischer Zeit stammt. Dies bedeutet, auch die Daker haben Tiefbau betrieben und sind den Erzgängen gezielt nachgefolgt. Sie haben nicht nur an der Oberfläche Gold gewaschen.


 Siebenbürgische Zeitung vom 7. Januar 2016


Goldbergwerk Cetate (1971-2006) in der Nähe von Roia MontanaAlba


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Alburnus Maior – Römische Galerien und Bergbaumuseum

AlburnusMaior ist der antike Name von Roşia Montana, und  direkt am Eingang des Dorfes befindet sich die

Goldmine Alburnus Maior.

Roşia Montanăder war einer der wichtigste Goldlieferant des Römischen Reiches.

Eingangsportal in die Goldmine Alburnus Maior

Die Mine Alburnus Maior verfügt über mehr als 10 Ebenen, Dutzende von Eingängen und über

100 km Stollen.

Die Römischen Galerien sind trapezförmig gegraben, und die Öffentlichkeit hat Zugang zu etwa

200 Metern Galerien.